Demonstration 05.12.2020 - Abrüsten statt Aufrüsten
Aufruf des Braunschweiger Bündnis für den Frieden:
Solidarität für das wirklich Wichtige - statt Aufrüstung!
Gerade jetzt in der Corona-Pandemie
In der gegenwärtigen ernsten Corona-Pandemie wurde deutlich, was wirklich für unser Leben wichtig ist:
- Ein gut ausgestattetes öffentliches Gesundheitswesen, statt Gesundheit als Geschäft für Konzerne.
- Eine auskömmliche Entlohnung für jene, die täglich hart für uns alle arbeiten - sei es in der Pflege, in der Medizin, in der Lebensmittelproduktion, im Einzelhandel, wo wir das Lebensnotwendige erhalten.
In der zweiten Dezemberwoche berät der Bundestag über den Haushaltsplan 2021. Dieser konzentriert sich nicht auf diese lebenswichtigen Fragen, auch nicht auf Maßnahmen gegen den Klimawandel, sondern sieht erneut eine erhebliche Erhöhung des Rüstungsetats vor.
Dagegen rufen wir zum Protest auf!
Wir schließen uns dem Aufruf der bundesweiten Friedensbewegung zu einem Aktionstag am 5. Dezember 2020 an und laden ein zur einer
Friedenskette durch die Braunschweiger Fußgängerzone
Start 11.00 Uhr BS-Kohlmarkt
Abschlusskundgebung 12.00 Uhr BS-Kohlmarkt
Aufruf zum Download
DIE LINKE. Braunschweig als Teil des Bündnisses unterstützt diesen Aufruf
Offener Brief an Leiter der Polizei
Vorsitzender der Linksfraktion fordert Entschuldigung und Rücknahme der Strafverfahren
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Herrn Axel Werner
Polizeiinspektion Braunschweig
Friedrich-Voigtländer-Str.41
38104 Braunschweig
Offener Brief
Entschuldigung und Rücknahme der Strafverfahren ist angesagt
Sehr geehrter Herr Werner,
aufgrund Ihrer öffentlichen Stellungnahme in der Braunschweiger Zeitung vom vom gestrigen Tag, möchte ich mich als Leiter der Auftaktkundgebung bzw. stellv. Leiter der Demonstration und der Abschlusskundgebung des Bündnisses gegen Rechts, ebenfalls öffentlich äußern.
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Antikriegstag 2020
Hinweis: Moria brennt
Evakuiert alle Lager, wir haben Platz
Nachdem alle Warnungen, dass das Lager Moria auf Lesbos nicht ausreichend auf mögliche Katastrophen vorbereitet wäre, monatelang ignoriert worden sind, ist das Lager in der letzten Woche durch mehrere Feuer beinahe vollständig abgebrannt. Zuletzt mussten dort noch knapp 13000 Menschen unter widrigsten Bedingungen ausharren. Das Lager war ursprünglich für nicht einmal 3000 Menschen ausgelegt. Diese Menschen übernachten nun schon seit vielen Tagen unter freiem Himmel und haben keinen bzw. kaum Zugang zu Trinkwasser oder Nahrung.
Diesbezüglich findet am Sonntag den 20.09.2020 eine Kundgebung der Seebrücke auf dem Schlossplatz statt.
Riesebergmorde – Gedenkveranstaltungen am 4. Juli
Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von Faschisten ermordet. Aus diesem Anlass laden der DGB und die Gewerkschaften in der Region Südost-Niedersachsen, unterstützt durch die Stadt Braunschweig, zu Gedenkveranstaltungen ein.
DIE LINKE. Braunschweig empfiehlt diese Veranstaltung und ruft zur Teilnahme auf
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